Finden Sie an ihrem Haus kleine schwarze Krümelchen, müssen diese nicht von Mäusen stammen. Es könnte sich auch um die Hinterlassenschaften von Fledermäusen handeln.
Fledermauskot ist leicht zu erkennen. Die Kotkrümelchen sind selten länger als 1 cm, trocken und zerfallen sofort, wenn sie zwischen den Fingern zerrieben werden. Die glitzernden Teilchen im Kot sind Überreste der Chitinpanzer von verzehrten Insekten. Im Gegensatz dazu ist der Kot von Nagern (z.B. Mäusen) sehr hart und besteht vor allem aus Pflanzenteilen.
Aufgrund der Ernährungsweise der Fledermäuse (Insekten) hat ihr Kot eine gute mineralische Zusammensetzung. Haben sie also eine Fledermauskolonie an ihrem Haus und somit auch Fledermauskot, können sie diesen als Blumendünger verwenden.
Vorgehensweise:
- Topfpflanzen: ca. 3 Esslöffel Kot in einem Liter Wasser auflösen und ein paar Tage stehen lassen. Dann Pflanzen damit gießen.
- Gartenpflanzen: Kot mit unter die Erde harken oder über den Kompost geben.